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Die Bienenhaltung

Honig stellte früher einen besonders hohen Wert dar, weil man die Rübe als Zuckerquelle noch nicht kannte. Einer der Söhne eines Bauern wurde Imker, ein anderer Schäfer. Seine Bienenvölker nutzten die Heideblüte um den Nektar zu sammeln. Dabei bestäubten sie die Blüten und trugen so zur natürlichen Verjüngung und Vermehrung der Heide bei. Eine Gefahr für die Bienen stellten Spinnnetze wie die der Baldachinspinne dar. Viele ihrer Netze werden beim Abweiden der Heide durch die Heidschnucken zerrissen.


Ein bestehender Bienenzaum im Höpen


Ebenfalls befindet sich noch ein kleinerer Bienenzaum beim Cafe und Pension Höpenidyll im Höpen
Infos zu Pension und Cafe

Auch sind hier ständig ein paar Heidschnucken am Weiden.



Die Besenheide (Heidekraut) Calluna vulgaris

Immer grüner Zwergstrauch mit 30 bis 60 cm langen und am Ende bis 40 cm aufsteigenden Ästen, der oft große Bestände bildet. In fast ganz Europa verbreitet, vornehmlich auf kalkarmen oder sauren Böden in Wäldern, auf buschigen Wiesen und Triften, auf Torfmooren und Dünen, in den Alpen. Charakterart Saurer Zwergstrauchgesellschaften bildet Humus und wirkt dadurch waldfeindlich. Blütezeit Juli bis September wichtige Trachtpflanze (Heidehonig) Die ausgedehnten Bestände an Besenheide in der Lüneburger-Heide sind eine Folge der seit alters her üblichen Bewirtschaftungsweise (Beweidung durch Schafe, Abschälen der Pflanzendecke durch den Plaggenhieb).